Tales of three cities: urban Jewish cultures in London, Berlin, and Paris (c. 1880 - 1940)
In: Jüdische Kultur Bd. 28
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In: Jüdische Kultur Bd. 28
In: Kapitalismusdebatten um 1900 - über antisemitische Semantiken des Jüdischen, S. 255-292
Die vorliegenden Ausführungen sind als Beitrag zur Rezeptionsgeschichte von Werner Sombarts "Die Juden und das Wirtschaftsleben" (1911) angelegt, einem Aspekt, dem in der Sombart-Forschung der vergangenen Jahre zunehmendes Interesse entgegen gebracht worden ist. Anders als in bisherigen Kommentaren werden jedoch nicht nur die bekannten und weniger bekannten deutschsprachig publizierten Reaktionen auf das Buch untersucht, sondern vor allem die zeitgenössische englisch- und französischsprachige Rezeption in Großbritannien, den Vereinigten Staaten und Frankreich. Dabei wird sowohl die Reaktion auf die deutsche Originalausgabe des Buches von 1911 als auch diejenige auf die englische und die französische Übersetzung analysiert, die in den Jahren 1913 bzw. 1923 erschienen sind. Die Kommentare und Kritiken werden auf zwei Ebenen betrachtet: Zum einen gilt es, die jeweiligen wissenschaftshistorischen und gesellschaftlichen Kontexte zu verdeutlichen, die seinerzeit den Hintergrund der Aufnahme des Sombart'schen Textes darstellten. Zum anderen geht es um die Möglichkeit des systematischen Vergleichs der Reaktionen in verschiedenen nationalen Zusammenhängen sowie der Herausarbeitung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden bezüglich der deutschsprachigen Rezeption. (ICI2)
In: Studies on Civil Society 8
Now more than ever, "recognition" represents a critical concept for social movements, both as a strategic tool and an important policy aim. While the subject's theoretical and empirical dimensions have usually been studied separately, this interdisciplinary collection focuses on both to examine the pursuit of recognition against a transnational backdrop. With a special emphasis on the efforts of women's and Jewish organizations in 20th-century Europe, the studies collected here show how recognition can be meaningfully understood in historical-analytical terms, while demonstrating the extent to which transnationalization determines a movement's reach and effectiveness